In Ostritz, direkt an der Neiße, befindet sich die Zisterzienserinnenabtei St. Marienthal. Für den Feldbahnfreund ist das zu den Anlagen des Klosterkomplexes gehörende Sägewerk von besonderem Interesse. Ein Besuch, z.B. zum Weinfest, ist ein Erlebnis für die ganze Familie und kann daher nur empfohlen werden, denn es wird wirklich etwas für jeden geboten und "Mann" kann sich in aller Ruhe der Technik widmen.
Die erste Sägemühle wurde 1234 mit der Klostergründung am heutigen Standort errichtet, in der heutigen Form existiert diese seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ein benachbartes Wasserkraftwerk stellt die Antriebsenergie zur Verfügung, es wurde zwar modernisiert aber stets unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten.
Bis 1990 war die gesamte Anlage in Betrieb. Nachdem 1996 der Entschluss gefasst wurde, die Anlage museal zu erhalten, können die Maschinen seit 1998 betriebsfähig vorgeführt werden.
Das Sägewerksgebäude mit Schrägaufzug. | Das Sägegatter. |
Holztransportwagen. | Holzstapelplatz. |